Angelehnt an das Thema Vielfalt, in welchem Wirbeltiere und Pflanzen in der Schule behandelt wurden, bekamen wir im Klassenlabor im Museum einen Einblick in das Thema der Bionik. In einer kurzen Einführung ordneten die Schüler mehrere Erfindungen einer Erscheinung in der Natur zu. Beispielsweise musste eine Schwimmflosse einer Entenflosse zugeordnet werden. Da sich die Erfinder der Schwimmflosse sich von einer Ente inspirieren liessen.
Darauf wurde die Klasse in vier Gruppen geteilt, in denen sie sich in einem Themengebiet vertiefen konnten. In allen vier Posten musste man sich von Tieren und Pflanzen Ideen abschauen, um das eigen «Produkt» möglichst effizient zu gestalten. So wurden stabile Türme, lang schwebendes Papier oder schnelle Züge gebaut. Zum Schluss des Klassenlabors stellte jede Gruppe ihren Arbeits- und Lernprozess der ganzen Klasse vor und zeigte Ihre «Produkte».
Das Klassenlabor wurde mit einem kurzen Rundgang durch das Museum abgerundet, welches mit einer Vielzahl an Ausstellungsstücken überzeugt. Zur Abrundung spielte die Klasse am Nachmittag noch eine Runde Billard im Säntispark, bevor man die Heimreise in Richtung Oberuzwil antrat.