Die gepflegte Anlage täuscht darüber hinweg, dass viele Elemente und vor allem die Badtechnik am Ende ihres Lebenszyklus’ angelangt sind. In den vergangenen Jahren haben Lecks im Leitungssystem (v.a. um das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken) zugenommen. Der Badibetrieb kann teilweise nur noch mit viel Improvisation, ausserordentlichem Einsatz und kreativen Handwerkern und Badmeistern aufrechterhalten werden. Das ist vielen Besuchern gar nicht bewusst.

Wie weiter mit dem Freibad Ghürst?
Bei seiner letzten Sitzung hat sich der neue Gemeinderat vor Ort ein Bild gemacht. Nebst einem Überblick darüber, was es alles für einen sicheren Badbetrieb braucht, zeigte sich vor allem eines: es herrscht Investitionsbedarf. Der bisherige Gemeinderat hat sich bereits eingehend mit unserer Badi befasst und Vorarbeiten geleistet. Ein technischer Bericht und ein Vorprojekt zeigen detailliert den Zustand und die nötigen Massnahmen auf. Der Gemeinderat hat insbesondere einen Einblick in die Auswahl der verschiedensten Mängel vor Ort genommen.

Nebst den baulichen Mängeln bestehen auch grosse Herausforderungen im Betrieb eines zeitgemässen Kiosks. Das kantonale Lebensmittelinspektorat weist seit längerem und immer deutlicher darauf hin, dass der Badikiosk an seine Grenzen gelangt. Die Reinigung und Lagerung der Produkte sind erschwert durch die engen Platzverhältnisse.

Es zeigt sich deutlich, dass die im Investitionsplan 2026/2027 einmal aufgeführten sechs Millionen Franken leider wohl nicht reichen werden.

Ihre Meinung ist gefragt!
Was kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn SIE an unsere Badi denken? Erlebnisse aus der Jugend? Gar ein unerlaubter nächtlicher Schwimm-Besuch? Was zeichnet unsere Familienbadi im Ghürst aus? Was macht es allenfalls sogar einzigartig? Und: was ist aktuell aus Ihrer Sicht nicht so optimal? 

Teilen Sie uns doch bitte mit, was Ihnen spontan in den Sinn kommt! Gerne nehmen wir Ihre Antworten unter gemeinde@oberuzwil.ch auf.

Eine Auswahl an Antworten und auch Fotos publizieren wir in einer unserer nächsten Ausgaben im April. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen.

In der Ausgabe des Mitteilungsblattes, welches morgen erscheint, lesen Sie den gesamten Bericht.