Sie bestehen aus einer Batterie, einer Heizspirale und einer Flüssigkeit, auch Liquid genannt, die in den meisten Fällen Nikotin enthält. Durch das Erhitzen der Flüssigkeit, entstehen Dämpfe, die eingeatmet werden und die Inhaltstoffe des Liquides so über die Lunge im ganzen Körper verteilen. Damit im Hals kein lästiges kratzen entsteht, werden Salze verwendet. Dadurch kann bei den nikotinhaltigen Vapes allerdings auch viel mehr Nikotin eingeatmet werden als z.B. mit normalen Tabak-Zigaretten.

Bei Vapes ohne Nikotin kann man davon ausgehen, dass sie nicht süchtig machen. Allerdings gibt es noch keine Studien zu eventuell schädlichen Wirkungen anderer enthaltenen Stoffe. Nikotinhaltige Vapes sind vor allem für Jugendliche besonders gefährlich, da sie schnell abhängig machen und der Konsum von Nikotin die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt. Für weitere Informationen im Umgang mit Vapes steht Ihnen die Suchtberatung der Sozialen Dienste in Oberuzwil gerne zur Verfügung (071 950 48 95, suchtberatung@oberuzwil.ch).

Weitere Informationen sowie ein Quiz und einen Selbsttest finden Sie unter feel-ok.ch und suchtpraevention-zh.ch.

Entsorgung
Zudem: Die meisten Vapes sind Einwegprodukte und werden nach dem Gebrauch weggeworfen. Da die Vapes aus einer Batterie und einer Heizspirale bestehen, sollten sie unbedingt als Elektroschrott entsorgt werden. Vapes enthalten Schadstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel, Blei (und z.T. Nikotin), die – wenn sie in die Natur gelangen – das Leben von Pflanzen und Tieren stark beeinträchtigen können.