Die Täterschaft wählt die Örtlichkeit des Einbruchs meist zufällig aus. Sie kommt dann, wenn niemand da ist, geht der Konfrontation mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Weg und wählt den Weg des geringsten Widerstandes. Dazu verwendet sie unauffällige, einfache Werkzeuge. Menschen, die Einbrüche begehen, sind nicht immer männlich und dunkel gekleidet. Auch Frauen, Jugendliche und sogar Kinder begehen Einbrüche und um nicht aufzufallen, kleiden sie sich alle so unauffällig wie möglich.

Im Ernstfall – Umgehend Polizei alarmieren
Diese Personen später ausfindig zu machen, ist darum sehr schwierig. Im Idealfall hinterlässt die Täterschaft aber Spuren. Eine der Möglichkeiten, welche die Kantonspolizei St. Gallen nach einem Einbruch hat, ist die Spurensicherung und -auswertung. Anhand von Finger- und Schuhabdrücken oder allfälliger DNA ist es möglich, die Täterschaft zu identifizieren. Damit die Polizei solche Spuren sichern kann, dürfen Sie nichts anfassen, wenn Sie einen Einbruch feststellen. Lassen Sie alles genau so, wie Sie es vorgefunden haben und alarmieren Sie umgehend die Polizei. Putzen oder reparieren Sie nichts!